In den Wochen vor dem Flohmarkt der Kita Rappelkiste am 7.10. wurde bekannt, dass gleich zwei Flohmärkte am gleichen Tag stattfinden.
Dies war für einige aus dem Team sehr beunruhigend. Wir diskutierten hin und her. Für einige kam nur in Frage zurückzuziehen und den Flohmarkt abzusagen. Für andere dagegen hieß es, jetzt erst recht. In Absprache mit der Leitung der Kita haben wir dann entschieden, den Flohmarkt zu veranstalten.
Einer der Gründe war u.a. dass die Kita nach Corona wieder mehr Präsenz zeigen wollte. Ein zweiter Grund war, verbindlich zu bleiben.
Eine Einschränkung hatten wir allerdings:Sollten sich keine 20 Teilnehmer zusammen finden, würden wir tatsächlich zurückziehen.
Nun ergab sich bei einer Geburtstagsfeier einer Freundin ein Gespräch über den Flohmarkt, von dem wir die meiste "Konkurrenz" erwarteten. Ich erfuhr, dass dieser Flohmarkt einer dieser Flohmärkte war, bei dem die zu verkaufenden Dinge in Kommission genommen wurde und nach einem vereinbarten Preis verkauft wurden. Meine Freundin meinte schnell, dass das für sie genau richtig war. So als vielbeschäftigte Mutter.😉
Das war dann der Moment, wo ich aufatmete. Ich dachte an das Flohmarktgefühl, das da bestimmt fehlte: Reinkommen, Stände anschauen, die Sachen anschauen, Händler ansprechen, handeln, verhandeln, einfach so ins Gespräch kommen und einfach nach Schätzen suchen. Im Cafe das ein oder andere interessante Gespräch führen. All das macht für mich das richtig Flohmarktgefühl aus. Ich lieb's und ich bin mal wieder froh, einen Flohmarkt mit dem für mich richtigen echten Flohmarktgefühl organisieren zu dürfen.
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